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CASTROP-RAUXEL
Europastadt im Grünen

 

Mitten im Herzen des Ruhrgebiets unweit der Pott-

metropolen Bochum und Dortmund liegt Castrop-

Rauxel, die Europastadt im Grünen. Vorurteile wie im

Film „Der Dicke in Mexiko“ mitBud Spencer: „Hier stinkt`s

ja wie in Castrop-Rauxel“, gelten schon lange nicht mehr.

Weiße Wäsche kann gefahrenfrei und ohne drohende Ruß-

ablagerungen an die Leine gehängt werden. Die Ruhrmetro-

pole hat sich über Jahre vom ehemaligen grau-verrußten Kohlenpott

Deutschlands zu einer attraktiven understaunlich grünen Region

mit zahlreichen Attraktionen gemausert. Überbleibsel aus dem Bergbau und der Stahl-

produktion sind heute als Denkmäler der Industriekultur zu bestaunen und erzählen die Geschichte

der deutschen Industrialisierung. So auch in Castrop-Rauxel, die Europastadt im Grünen, die mitten im

Ruhrgebiet zwischen den Pottmetropolen Bohcum und Dortmund liegt.

 

„Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser, als man glaubt!“   

     ... so sangt schon Herbert Grönemeyer.

Innenstadt Castrop-Rauxel

Förderturm Zeche ERIN

Hammerkopfturm Zeche ERIN

Castrop - Song (SEVEN CENT)

Stadtgeschichte 

Entwicklung und Aufschwung dieser Charakter-Stadt sind eng verknüpft mit der Kohleförderung und der Geschichte des deutschen Bergbaus. Wen wundert es da noch, dass der alte Förderturm der ehemaligen Zeche Erin bis heute als imposantes Überbleibsel aus dieser Zeit das Stadtbild prägt.

 

Die Entwicklung Castrop-Rauxels zur Bergbaustadt ist dem Kohleabbau ab Mitte des 19. Jahrhunderts im nördlichen Ruhrgebiet zu verdanken. Die damals im weiten Umfang einsetzende Industrialisierung, gefördert durch neue Abbau-methoden, die ein Abteufen in größeren Tiefen gestatteten, war es, die die gesamte Struktur der Wirtschaft, der Wohn- und Lebensweise sowie des Bevölkerungs-standes rapide und oft sprunghaft veränderte. 

 

1902 wurde aus der Titularstadt Castrop und zwei Landgemeinden die Stadt Castrop. 1926 wurde aus der Stadt Castrop und zehn weiteren Landgemeinden, u.a. dem Amt Rauxel, die kreisangehörige Stadt Castrop-Rauxel, Landkreis Dortmund. Die Kreisfreiheit erhielt Castrop-Rauxel 1928.

 

Bereits am 16. Juli 1950 entschied sich die Bevölkerung in Castrop-Rauxel mit überwältigender Mehrheit (96 Prozent) in freier und geheimer Abstimmung bei einer 74-prozentigen Wahlbeteiligung für die Aufgabe der eigenen Staatshoheit zugunsten eines Vereinten Europas. 1949 wurde die erste europäische Städte-partnerschaft geschlossen. Seitdem hat sich der europäische Gedanke ins-besondere durch eine Vielzahl von lebendigen Städtepartnerschaften weiter-entwickelt und ist in Vereinen, Schulen, Kultur, Sport und Wirtschaft fester Bestandteil. Im Jahr 1962 erhielt Castrop-Rauxel vom Europarat als Anerkennung und Dank für „gute, den europäischen Völkern und deren Frieden dienende Arbeit" in Straßburg die Europafahne überreicht. Zur gleichen Zeit beschloss der Stadtrat, ein kulturelles und administratives Zentrum in der geografischen Mitte des Stadtgebietes zu schaffen. Dieses Anfang der 70er Jahre erbaute „Forum Castrop-Rauxel" umfasst das Rathaus, die Stadthalle mit 660 m² und die Europahalle mit 1.500 m². 

 

 

 

 

Castrop-Rauxel heute

Seit der Gründung der Stadt Castrop-Rauxel ist auf mancherlei Weise versucht worden, der einseitigen Wirtschaftsstruktur zu begegnen und damit das Arbeitsplatz-angebot zu verbessern. So bemüht sich die Stadt Castrop-Rauxel seit Langem mit Erfolg, Klein- und Mittelbetriebe verschiedener Branchen in der Stadt anzusiedeln. Eine Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe hat sich in der Stadt mit Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden und Wäldern behaupten können. Durch diesen Grünanteil stellt sich Castrop-Rauxel als ein interessanter Teil des Ruhrgebietes mit großem Freizeit-, Wohn- und Erholungswert dar. So trägt Castrop-Rauxel seit vielen Jahren den Beinamen "Europastadt im Grünen".

 

Tief im Westen …

Tief im Westen …

Blick über Castrop-Rauxel

Pottromantik

Pottromantik

Castrop-Rauxel

Castrop-Rauxel

Sonnenuntergang über der Castroper Innenstadt

Lambertuskirche

Lambertuskirche

Castrop Altstadt

Castroper Marktplatz

Castroper Marktplatz

Castroper Skyline

Castroper Skyline

Castroper Altstadt

Castroper Altstadt

© Foto: Heidi Habel

Castroper Altstadt

Castroper Altstadt

Reiterbrunnen

Reiterbrunnen

Reiterbrunnen in der Castroper Innenstadt den Pferderennen auf der Naturhindernis-Pferderennbahn zwischen 1874-1970 gewidmet

© Foto: Heidi Habel

Blick auf die Lutherkirche

Blick auf die Lutherkirche

Stadtfest in Castrop

Stadtfest in Castrop

Castrop kocht über! © Foto: Madeleine Claßen

Internationale Gäste

Internationale Gäste

ERIN-Park

ERIN-Park

Aussichtspunkt im ERIN-Park

Aussichtspunkt im ERIN-Park

Rasenmäher im ERIN-Park

Rasenmäher im ERIN-Park

© Foto: Architekt J. Leder

Hammerkopfturm

Hammerkopfturm

Luftschacht der ehemaligen Zeche ERIN © Foto: Architekt J. Leder

Hammerkopfturm in der Nacht

Hammerkopfturm in der Nacht

Förderturm Zeche ERIN

Förderturm Zeche ERIN

Zeche Zollern

Zeche Zollern

© Foto: Madeleine Claßen

Luftbild der Castroper Innenstadt

Luftbild der Castroper Innenstadt

Foto aus Landeanflug auf den Flughafen Düsseldorf

Zeche ERIN 1966

Zeche ERIN 1966

© Foto: Gisbert Baranski

Zeche ERIN 1983

Zeche ERIN 1983

© Foto: Gisbert Baranski

Chemische Werke Rütgers

Chemische Werke Rütgers

Stillgelegte Industrieanlage

Stillgelegte Industrieanlage

Castrop-Rauxel - Woher kommt der Stadtname?

Castrop =Dorf am Speicher

Das Grundwort 'trop' (torp, dorf, trup), das eine Gruppensiedlung bezeichnet, gehört zu den ältesten Bestandteilen von Ortsnamen. Das Bestimmungswort 'Cast', welches das Grundwort 'trop' näher erläutert, ist schwieriger zu erklären. Manche Forscher sehen in 'Cas(t)' einen Personennamen, wie z.B. Karl; andere bringen es mit dem althochdeutschen Wort 'kasto' (=Kasten) zusammen, das Scheune, Speicher bedeutet. Ursprünglich kreuzten sich hier zwei Römerstraßen und an dieser Stelle legten die Römer einen Militärposten an. Karl der Große benutzte diese später in den Sachsenkriegen auf seinem Marsch nach Norden und legte entlang der Straßen Verpflegungslager und Stützpunkte ein, die sogenannten späteren Reichshöfe. Im Schutze dieser Reichshöfe entwickelten sich Ortschaften, so auch aus dem Reichshof Castrop.

 

Rauxel=Krähenwiese

Will man den Sinn dieses für heutige Ohren gewiss seltsam klingenden Namens ergründen, muss man auf die älteste uns bekannte Schreibung des Namens zurückgehen, sie lautet: Roukessele (1266). Nach dieser Namenfolge wäre das heutige Rauxel von dem Bestimmungswort rouk (gesprochen ruk) abzuleiten. Rouk gleichbedeutend mit dem jüngeren rouch, einem mittelhochdeutschen, heute ausgestorbenen Wort für Krähe. Zu dem Bestimmungswort rouk=Krähe gehört die Stammsilbe sel oder sele. Die Silben sil, sel, sal, sol, sul deuten nach Bahlow allesamt auf einen feuchten moorigen Wiesengrund hin. Der Ortsname Rauxel, ursprünglich Roucsele wäre damit gleich Krähenwiese. Diese Bezeichnung entsprach der Lage des Ortes. Der Sitz des Ritters Cesorius de Roukessele (1266), der später zu einem Schultenhof hinabsank, lag unweit der noch heute Brusel (Bruch-sel) genannten Schlucht, in deren feuchtem Grund ein Quellwasser entspringt.

 

STADTPORTRAIT

Zahlen, Daten und Fakten

 - Einwohner insgesamt: 74.979 (Stand: 12/2013)

 - 38.574 Frauen, 36.405 Männer

 - geographische Lage: 7° 18`östliche Länge, 51° 34`nördliche Breite

 - Gesamtfläche: 51,67 qkm, 60% Grünfläche

 - Gesamtlänge Straßennetz: 260,7 km

 - markierte Radwege (Freizeitwege): 54,5 km 

 - Wanderwege: 120 km

 - Buslinien: 14 (davon ein Nachtexpress)

 - Zentraler Busbahnhof: Münsterplatz

 - Wasserwege: Victor-Hafen (gew.), König-Ludwig-Hafen,

   Yachthafen am Rhein-Herne-Kanal

 - Flughäfen: Dortmund (28 km), Düsseldorf (57 km)

 

Rathaus und Europahalle

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